Naomi Watts: Der Schmerz sitzt immer noch tief

Naomi Watts: Der Schmerz sitzt immer noch tief

Naomi Watts kämpft noch immer damit, mit dem Tod ihres Vaters fertig zu werden.
Die Hollywood-Darstellerin verlor ihren Papa unter tragischen Umständen: Der Soundtechniker, der für Pink Floyd arbeitete, starb 1976 an einer Überdosis Heroin, als sie gerade einmal sieben Jahre alt war. Im Interview mit dem australischen ‚Vogue‘-Magazin gibt die blonde Schönheit Einblicke in ihr Seelenleben. Mit 52 Jahren habe sie immer noch Probleme damit, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten. „Dadurch verlierst du einen Teil von dir selbst. Du fühlst dich, als wärst du auf gewisse Weise nicht vollständig geformt“, gesteht sie.

Wie die ‘King Kong’-Schauspielerin 2017 enthüllte, habe sie kaum Erinnerungen an die Zeit mit ihrem Vater. „Ich habe vielleicht drei Fotos von meinem Vater und vielleicht zwei Erinnerungen. Und alle Fotos von ihm sind entweder unscharf oder er ist ein winziger Fleck im Hintergrund. Ich habe definitiv Phasen meines Lebens in Büro eines Therapeuten verbracht“, offenbarte sie gegenüber ‚People‘. Die plötzlich vaterlose Familie habe jedoch finanzielle Unterstützung von Pink Floyd erhalten. „Als er starb, hatte mein Vater kein Geld gespart und ich glaube, meine Mutter hatte keins. Die Band war sehr gütig […] Ich glaube, sie gaben meiner Mutter ein paar tausend Dollar, um die Dinge ins Rollen zu bringen“, zeigte sich Naomi dankbar.

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