Angelina Jolie: Regie-Pause nach Trennung von Brad Pitt
Angelina Jolie (45) liebt es, Filme als Regisseurin umzusetzen. 2011 sorgte sie mit dem politischen Melodram 'In the Land of Blood and Honey' für Aufsehen. Später setzte sie 'By the Sea', 'Unbroken' und 2017 'First They Killed My Father' um. Doch seit vier Jahren hat Angelina auf keinem Regiestuhl mehr Platz genommen.
Ein einfacher Grund
Das liegt aber nicht daran, dass sie keine Inspiration mehr hat. In einem aktuellen Interview deutet Angelina an, dass die Trennung von Brad Pitt und das seit 2016 laufende Scheidungsverfahren sowie der Sorgerechtsstreit um die Kinder die Hauptgründe für die Pause seien. Gegenüber 'Entertainment Weekly' erklärte die Schauspielerin und Regisseurin ihre Pause als Filmemacherin: "Ich liebe es, Regie zu führen, aber meine Familiensituation hat sich geändert, und die hat es schlicht nicht möglich gemacht, wie noch vor ein paar Jahren Filme zu drehen. Ich musste einfach Jobs annehmen, die nicht so lange dauern und die es mir ermöglichen, öfter zu Hause zu sein. Also habe ich mehr Schauspielaufträge angenommen. Das ist der Grund dafür."
Angelina Jolie hat viel gelernt
2005 verliebten sich Angelina Jolie und Brad Pitt. 2014 heirateten sie, trennten sich aber zwei Jahre später wegen "unüberbrückbarer Differenzen", wie es im Scheidungsgesuch heißt. In dem schmutzigen Sorgerechtsstreit, der seit 2016 zwischen Angelina und Brad tobt, geht es um die insgesamt sechs Kinder, die beide gemeinsam erzogen haben.
Ihre Erfahrungen als Regisseurinnen hätten Angelina ein ganz anderes Verständnis für das Schauspiel gegeben und ihre eigenen Darbietungen stark verbessert: "Auf einer rein technischen Ebene weiß ich jetzt besser, was ein Regisseur braucht und welchen anderen Herausforderungen man sich ausgesetzt sieht. Ich weiß, wie viele verschiedene Elemente sich auf einmal bewegen." Eine Rückkehr auf den Regiestuhl will Angelina Jolie nicht ausschließen.
Bild: Keith Mayhew/Cover Images
via Cover Media