Anke Engelke

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Anke Engelke: Was ihr beruflich wichtig ist

Natürlich möchte man, dass die Arbeit von anderen geschätzt wird, aber für Schauspielerin Anke Engelke (55) ist es wichtiger, dass es ihr dabei gut geht, was sie macht.

Antrieb sollte ein anderer sein

Es ist jetzt aber nicht so, dass es der Kölnerin total egal ist, was andere von ihrer Arbeit denken. "Aber ich möchte nicht, dass es so wichtig ist, dass es zu meinem Antrieb wird", erklärte sie im Gespräch mit der 'FAZ am Sonntag'. Ihre "eigene Glaubwürdigkeit" sei ihr wichtiger. Es muss authentisch sein, was sie macht. Und mit dieser Echtheit hat sie in den vergangenen Jahrzehnten viele Fans gewonnen, sei es durch 'Ladykracher' oder Filmen wie 'Frau Müller muss weg'. Die dreifache Mutter scherzte, dass eine Großzahl ihrer Fans allerdings schon weggestorben sei und die Jüngeren sie tatsächlich nur durch die Amazon-Serie 'LOL' kennen würden.

Anke Engelke will Veränderung

In früheren Jahren war die Moderatorin der Berlinale-Preisverleihungen eher als Komikerin bekannt, die die Leute zum Lachen bringt, Mittlerweile sieht man sie aber auch in ernsten Rollen wie in dem Film 'Mein Sohn'. Für sie sei es etwas Selbstverständliches, andere Dinge zu machen und sich zu verändern. "Veränderungen sind das Schönste überhaupt", meinte die Entertainerin im Gespräch mit der 'Funke-Mediengruppe'. Wenn man ihr sagen würde, sie habe sich nicht verändert, wäre das furchtbar. "Da würde ich direkt aus dem Fenster springen." Wollen wir mal nicht hoffen, dass es dazu kommt und uns Anke Engelke weiterhin mit ihrer Schauspielkunst beglückt.

Bild: Britta Pedersen/picture-alliance/Cover Images

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