Shakira wird wegen Steuerhinterziehung angeklagt.

Die 41-Jährige ist bereits im Januar ins Visier der Steuerfahnder geraten. Nun wirft ihr die Staatsanwaltschaft in Barcelona vor Beiträge in Millionenhöhe an Steuern hinterzogen zu haben.

Die Staatsanwaltschaft der spanischen Metropole hat eine Klage wegen Steuerbetrugs gegen die Kolumbianerin eingereicht. Ihr werde vorgeworfen, zwischen 2012 und 2014 rund 14,5 Millionen Euro am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben, berichtete die Zeitung ‚El País‘. Insgesamt würden der Künstlerin sechs Delikte zur Last gelegt. Ihre Anwälte hatten die Vorwürfe jedoch bereits im Vorfeld zurückgewiesen. Shakira würde den spanischen Behörden keinerlei Geld schulden, da sie in der betreffenden Zeit nicht in Spanien gelebt habe, teilten ihre Sprecher vor wenigen Tagen mit. Sie sei die meiste Zeit außerhalb Spaniens tätig gewesen und habe den größten Teil ihrer Einnahmen bei internationalen Tourneen erzielt. Nach Auffassung der Behörden soll die Blondine im fraglichen Zeitraum bereits mehr als sechs Monate pro Jahr in Katalonien verbracht haben und deshalb in Spanien steuerpflichtig gewesen sein. Der Staatsanwaltschaft zufolge soll sie jedoch angegeben haben, auf den Bahamas zu leben. Seit 2015 hat die Chart-Stürmerin offiziell ihren Wohnsitz in Spanien.