Arctic Monkeys: Ihr Album wird persönlich

Arctic Monkeys: Ihr Album wird persönlich

Im neuen Arctic Monkeys Album hat Frontmann Alex Turner ein "Wörtchen mit sich selbst zu reden".
Die erfolgreiche Indieband wird im Mai ihr lang erwartetes sechstes Studioalbum ‚Tranquility Base Hotel & Casino‘ veröffentlichen und der Frontsänger und Songwriter gesteht nun, dass es sich dabei um die persönlichste Platte der Band handeln wird. Als er in einem Interview dazu befragt wird, ob der Song ‚Golden Boy‘ sein autobiografischster Song bisher wäre, antwortete der Musiker: "Naja, das ganze Album ist es. Ich rede ein Wörtchen mit mir selbst durch alle elf Songs hinweg."

Das neue Album in diese sehr intime Richtung zu führen, war allerdings eine bewusste Entscheidung. Der 32-jährige Rockstar wollte eine ähnliche Platte bereits vor Jahren schreiben. "Ich habe schon in der Vergangenheit versucht, so etwas zu schreiben. Aber ich wusste nicht wie. Ich habe es versucht, aber zum Glück erkannt, dass ich noch nicht so weit war", gibt der Sänger gegenüber ‚Mojo‘ selbstreflektiert zu.

Daneben hat der ‚Mardy Bum‘-Hitmacher erkannt, dass seine Lyrics teilweise sein Verhalten im wahren Leben widerspiegeln – und er nicht immer glücklich damit ist. "Manchmal schreibe ich vielleicht Verhaltensweisen in meine Songs, damit ich aufhöre, sie zu tun. Ich erkenne gerade, dass es wahr ist. Mitten in ‚She Looks Like Fun‘ ist beispielsweise eine Textzeile darüber, fremde Leute in Bars über Kampfsport vollzuquasseln. Und das ist definitiv etwas, das ich tue und womit ich aufhören muss", weiß Turner.

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