Armie Hammer: Anwalt dementiert Vergewaltigungs-Vorwurf

Armie Hammer: Anwalt dementiert Vergewaltigungs-Vorwurf

Armie Hammer (34) kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Seine Karriere scheint mittlerweile unrettbar verloren. Bereits vor einigen Wochen hatte sich eine ehemalige Freundin des Schauspielers an die Öffentlichkeit gewandt und erklärt, während ihrer kurzen Beziehung mehrmals Todesangst gehabt zu haben.

Vorwürfe wiegen schwer

Die neuen Vorwürfe gegen den Darsteller sind noch schwerwiegender als die jener Ex-Partnerin, die behauptet hatte, Armie habe ihr gesagt, Körperteile von ihr essen zu wollen. Am Donnerstag (18. März) hatte eine Frau namens Effie, die von Anwältin Gloria Allred vertreten wird, eine Pressekonferenz gegeben und behauptet, von Armie im April 2017 vergewaltigt und bedroht worden zu sein. In einem Statement berichtete Effie, der Schauspieler habe sie "mental, emotional und sexuell" während der gesamten Dauer ihrer Beziehung missbraucht: "Er wurde immer brutaler." Während der angeblichen Vergewaltigung soll Armie Hammer den Kopf der Frau mehrmals gegen eine Wand geschlagen haben.

Armie Hammer weist Anschuldigungen von sich

Die beiden sollen sich 2016 über Facebook kennen gelernt haben und vier Jahre lang in einer On/Off-Beziehung gewesen sein. Effie habe Beweise für Armies Verhalten an die Polizei von Los Angeles weitergegeben. Nur kurz nach der Pressekonferenz antwortete Armie Hammers Anwalt, Andrew Brettler, mit einem Statement: "Ihre eigene Korrespondenz mit Mr. Hammer macht ihre wilden Anschuldigungen vollkommen unglaubwürdig. Noch am 18. Juli 2020 hat sie eindeutige Bildnachrichten an Mr. Hammer geschickt und ihm gesagt, was er ihr zufügen soll. Mr. Hammer hat sofort reagiert und geantwortet, dass er eine solche Art von Beziehung mit ihr nicht führen möchte." Sein Mandant habe Effies Fetisch nie publik machen wollen. Das Magazin 'Variety' hat derweil bestätigt, dass Armie Hammers Fall von der Polizei in Los Angeles untersucht wird.

Foto: Cover Media

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