Bastille-Frontmann Dan Smith hat mit Körperbildstörung zu kämpfen
Dan Smith gesteht, dass er schon immer Probleme hatte, seinen eigenen Körper anzunehmen.
Der Bastille-Frontmann gilt heute als Frauenschwarm, doch das war beileibe nicht immer so. Im Interview mit dem britischen ‚Rolling Stone‘-Magazin enthüllt der Sänger, dass er als Kind und Jugendlicher ziemliche Probleme mit seinem Gewicht hatte.
„Ich war ein ziemlich schüchterner Teenager und außerdem ein ziemlich schweres Kind. Im Sommer meines dritten Jahres an der Universität verlor ich ungewollt eine Menge Gewicht. Ich denke, dass ich innerhalb einer sehr kurzen Zeit von 108 auf 70 Kilo kam, was eine ziemlich massive körperliche Veränderung ist“, erzählt der ‚Pompeii‘-Hitmacher. „Ich war schon immer ein großes Kind und dann ein größerer junger Erwachsener. Das wurde also in meine Identität gestrickt und wie ich mich selbst sah. Auf eine seltsame Weise ist es immer noch so, wie ich mich selbst sehe, weil das meine prägenden Jahre waren.“
Sogar nach seinem Gewichtsverlust habe er sich „befangen“ und „unbehaglich“ in seinem Körper gefühlt und habe bis heute Probleme, Frieden mit seinem Aussehen zu schließen. „Das habe ich noch nie öffentlich ausgesprochen. Ich denke, ich habe diese Art der Befangenheit einfach mit mir herumgetragen. Ich glaube, dass ich wahrscheinlich eine Stufe der Körperbildstörung habe“, offenbart der Musiker.
Seine Unsicherheit habe Dan sogar davon abgehalten, eine Rolle als Juror in der Castingshow ‚The X Factor‘ anzunehmen. „Vor der Kamera zu stehen, um die Dinge zu tun, die du in einer Band tust, hat sich für mich oft seltsam und unnatürlich angefühlt. Wir haben nie irgendwelche TV-Auftritte gemacht“, fügt er hinzu.