Billie Eilish kann die Klima-Demos nur befürworten.
Seit Monaten gehen junge Schüler weltweit freitags auf die Straßen, um gemeinsam auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Eine Aktion, die besonders die 17-jährige Musikerin beeindruckt: "Wir lassen uns nichts mehr bieten und sprechen offen über Ungerechtigkeiten. Ich finde es unfair, dass die alten Leute alle Entscheidungen treffen. Denn die Alten werden bald sterben und wir müssen mit dem Mist dann leben, den sie uns hinterlassen haben. Ich habe aber keine Lust, das Chaos der älteren Generation aufzuräumen. Es wird Zeit, dass sich was ändert." Aktuell freue sich die Sängerin besonders auf den kommenden Dezember, in dem auch sie endlich erwachsen wird. So erklärte die Newcomerin bei ‚Unicom‘: "Ich freue mich seit meiner Geburt darauf, 18 zu werden. Ich merke jedoch, dass mir meine Jugend innerhalb dieser seltsamen Musikindustrie eine Art Bonus ermöglicht. Man lässt mich machen und vieles ausprobieren."

Doch schon jetzt werde sie immer älter geschätzt: "Es ist keine besondere Leistung, jung zu sein. Aber in den Augen der anderen ist es, glaube ich, ganz cool. Und für mich selbst ist das nicht sehr relevant. Ich habe ja nicht gedacht ‚Wow, ich bin erst 15 und veröffentliche meine erste Single‘. Sondern ich selbst war nie älter als heute. Andererseits: Ich mag es, jung zu sein." Seit ihrer Geburt leidet die Musikerin allerdings an einer schweren Krankheit, dem Tourette-Syndrom. Davon wolle sie sich aber nicht unterkriegen lassen und ging deshalb damit in die Öffentlichkeit. So verriet sie kürzlich in der ‚Ellen DeGeneres Show‘: "Ich habe mein ganzes Leben damit gelebt. Ich habe einfach nie etwas darüber gesagt, weil ich das nicht bestimmen lassen wollte, wer ich bin. Ich wollte nicht ‚die Künstlerin mit Tourette‘ sein."