Brie Larson: Angst vor Heldenrolle

Brie Larson: Angst vor Heldenrolle

Brie Larson hatte Angst vor ihrer Rolle als Captain Marvel.
Pünktlich zum Internationalen Frauentag am 8. März feierte die neue Comicverfilmung mit der 29-jährigen Schauspielerin in der Titelrolle Premiere. Schon jetzt loben Kritiker den Superhelden-Film, doch nicht immer stand fest, dass der Streifen ein Erfolg wird. Vor Drehbeginn sorgte Larson sich nämlich, dass ihr Charakter zu perfekt rüberkommen könnte. Im Interview mit ‚Collider‘ verriet sie: "Es gibt viele liebenswerte Dinge an ihr, deswegen habe ich mich wirklich darauf gefreut. Es war die Idee, einen Superhelden zu spielen, insbesondere einen weiblichen Superhelden, denn mein Interesse gilt der weiblichen Komplexität. Ich machte mir Sorgen, eine Superheldin zu spielen, die perfekt ist, denn ich denke nicht, dass das realistisch, geschweige denn erstrebenswert ist."

Für die ’21 Jump Street‘-Darstellerin war es deshalb wichtig, dass die Zuschauer sich mit ihrer Rolle identifizieren können. "In meinem Job sieht man dieses wunderschöne, fertige Produkt und ich sehe super aus, aber man weiß nicht, wie viele Versionen dieser Szene verworfen wurden", erklärt sie, "wenn ich bei Stunts auf mein Gesicht gefallen bin oder schlecht geschauspielert habe. So ist es einfach. Ich spiele eine Rolle, bei der es sich die ganze Zeit darum dreht, dass sie Risiken eingeht, aber das bedeutet nicht, dass sie immer die richtigen Entscheidungen trifft. Und das sind die Momente, die ihren Charakter definieren, wenn sie nicht liegen bleibt, sondern wieder aufsteht. Das ist alles. Das ist für alle. Es gibt keine Person, die sich damit nicht identifizieren kann, denke ich."

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