Britney Spears: Vertretungs-Vormund soll dauerhaft zuständig sein
Britney Spears (39) möchte ihrem Vater Jamie zumindest einen Teil seiner Kontrolle entziehen. Seit ihrem öffentlichen Zusammenbruch 2007 bestimmt nicht mehr Britney selbst über ihr Leben. Termine, Alben und Ausgaben werden von ihrem Vater Jamie verwaltet. Seine Rolle ist nicht zuletzt im Zuge der Dokumentation 'Framing Britney Spears' in die Kritik geraten.
Britney Spears war mit Jodi Montgomery zufrieden
Nun plant Britneys Anwalt Samuel D. Ingham III, Britneys temporären Vormund Jodi Montgomery dauerhaft für die Belange seiner Mandantin einzusetzen. Jodi hat sich um Britneys Angelegenheiten seit 2019 gekümmert, als Jamie aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste. Jamie hatte erst vor kurzem versucht, sich mehr Mitspracherecht für die Angelegenheiten seiner Tochter zu verschaffen, war damit vor Gericht jedoch gescheitert. Unklar ist, ob das Einsetzen von Jodi Montgomery auch bedeutet, dass sie sich mit Jamie gemeinsam um Britneys Vermögen kümmert. Für jenes sind aktuell Jamie und der Bessemer Trust zuständig, eine Finanz-Organisation. Über die Petition von Samuel Ingham soll am 27. April entschieden werden.
Weitere Dokumentation
Währenddessen haben der Anwalt und Jamie alle Hände voll zu tun, denn sie sind damit beauftragt, gemeinsam mit dem Bessemer Trust eine akkurate Auflistung von Britneys Vermögensanteilen, Investitionen und Ausgaben zu erstellen.
Erst vor kurzem war bekannt gegeben worden, dass eine weitere Dokumentation über Britney Spears in Arbeit ist. Journalist Mobeen Azhar will für BBC Two unter die Lupe nehmen, weshalb der Popstar noch immer nicht für sich selbst entscheiden kann. In diesem Zug will sich der Filmemacher auch mit Menschen unterhalten, die sich für Britneys Unabhängigkeit von ihrem Vater einsetzen.
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