Carey Mulligan: Weniger ist mehr

Carey Mulligan: Weniger ist mehr

Carey Mulligan versucht normalerweise, vor der Kamera "nur das Nötigste" zu tun.
Die Britin enthüllt die überraschende Wahrheit hinter ihrer Herangehensweise als Schauspielerin. "Meine Tendenz ist stets – und das sage ich auch den Regisseuren immer -, dass ich weniger mache. Und wenn ich mehr tun soll, dann müssen sie mich dazu auffordern, denn mein Instinkt ist, das absolute Minimum zu tun, um die Dinge wahrhaftiger zu machen", erklärt die 34-Jährige im Gespräch mit dem australischen ‚Vogue‘-Magazin.

Manchmal sei es aber ganz gut, wenn sie Regisseure dazu anleiten, mehr aus sich herauszugehen, gesteht Carey. So etwa Emerald Fennell, mit der sie an dem Thriller ‚Promising Young Woman‘ arbeitete. "In einigen dieser Momente, in denen ich mich zurückhielt, half mir Emerald dabei, mehr zu geben. Sie meinte ‚Das Leben kann manchmal sehr extrem sein und dir ist es erlaubt, auf eine extreme Art und Weise zu reagieren’", schildert sie.

Um ihr volles Potenzial bei den Dreharbeiten ausschöpfen zu können, brauche Carey die bedingungslose Unterstützung ihrer Kollegen. "Meine Lieblingsregisseure waren stets Leute, denen ich vertraute. Ich weiß, dass sie mich beschützen werden", erzählt sie. "[Emerald] hat stets gesagt ‚Ich werde dich nicht wie eine N***e aussehen lassen. Wenn es Mist ist, schneiden wir es einfach raus und es wird nicht im Film sein.’"

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