Clive Owen: In ‚Impeachment‘ geht es um einen Fall von unvorstellbarer Größe
Die ersten beiden Teile der Anthologie-Serie ‚American Crime Story‘ wurden mit Preisen überhäuft. Jetzt folgt ‚Impeachment – es geht um die „Lewinsky-Affäre“.
‚The People v. O. J. Simpson‘ erzählte vom wohl spektakulärsten Mordprozess des 20. Jahrhunderts, die zweite Staffel rekonstruierte die Ermordung von Modedesigner Gianni Versace. Für den nächsten Teil der Reihe, ‚Impeachment‘, hat sich Serienschöpfer Ryan Murphy (‚American Horror Story‘, ‚Glee‘) einen nicht minder spannenden Fall ausgesucht: die Nachbeben der „Lewinsky-Affäre“. In den USA wurde 1998 erstmals seit 130 Jahren gegen einen US-Präsidenten ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet – gegen Bill Clinton, der über sein Verhältnis mit der damaligen Praktikantin Monica Lewinsky die Unwahrheit gesagt hatte. Serienschöpfer Ryan Murphy rollt nun die Geschehnisse von damals in ‚American Crime Story‘ auf – mit Clive Owen als Bill Clinton. „Impeachment“ ist jetzt bei Sky Atlantic zu sehen. Im Interview mit ‚teleschau‘ erklärt Owen: „Wir haben es hier mit etwas in unvorstellbarer Größe zu tun.“ Und Schauspielkollegin Sarah Paulson, die die Ex-Angestellte Linda Tripp spielt, ergänzt: „Wir haben uns dazu entschlossen, die Geschichte aus drei verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Sie wird aus der Perspektive von drei Frauen erzählt: Paula Jones, Monica Lewinsky und Linda Tripp.“ US-Star Edie Falco, die in ‚Impeachment: American Crime Story‘ die Präsidentengattin Hilary Clinton spielt, gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass Menschen in der Serie eine Stimme gegeben werde, „von denen wir zuvor noch nie wirklich gehört haben – oder die in den damaligen Fernsehberichten ignoriert wurden“.