Dan Smith: Angst als ständiger Begleiter

Dan Smith: Angst als ständiger Begleiter

Dan Smith leidet unter Angstzuständen, wenn er mit Bastille auf Tour ist.
Der britische Sänger spricht ganz offen über seine mentalen Gesundheitsprobleme. "Wir haben zufälligerweise einen Job, der diese seltsamen Fokussierungen hat. Viele Leute fühlen Angst in verschiedenen Formen und ich bin sicher, dass das Leben ein wenig einfacher für mich wäre, wenn ich mir weniger Sorgen machen würde und mich weniger ängstlich fühlen würde", gesteht der Musiker. Er finde es jedoch wichtig, zu seinen Emotionen zu stehen. "Es ist Teil davon, wer ich bin. Ich schäme mich nicht", stellt er klar.

Der 33-Jährige fügt im Gespräch mit der ‚Bizarre‘-Kolumne der Zeitung ‚The Sun‘ hinzu, dass er sich glücklich schätze, seine Bandkollegen um sich zu haben. "Wir unterstützen einander sehr, während wir auf Tour sind. Wir wollen einfach, dass wir es genießen, weil wir so viel Glück haben, dass dies unser Job ist", erklärt er. Mit seinen Bastille-Kumpels – Kyle Simmons, Will Farquarson und Chris ‚Woody‘ Wood – könne er über alles reden, was leider unter Männer noch immer die Ausnahme von der Regel sei. "Männer sprechen einfach nicht über ihre Gedanken oder Gefühle. Aber in den letzten Jahren ist es normaler für Leute geworden, offener zu sein, wenn sie sich besch***en fühlen", deckt der ‚Good Grief‘-Interpret auf.

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