Daniel Craig: Ungern berühmt
Daniel Craig ist nicht gerne berühmt.
Der britische Schauspieler, der in der Rolle des James Bond für über ein Jahrzehnt vor der Kamera stand und dadurch zu internationalem Ruhm kam, hatte am Anfang so seine Probleme, mit seiner wachsenden Bekanntheit umzugehen. Und auch heute ist ihm seine Berühmtheit unangenehm – besonders wenn sie sich auf sein Privatleben auswirkt, so Craig zur ‚Funke Mediengruppe‘: "Ich fühle mich als Prominenter überhaupt nicht wohl." Für seine Arbeit bekannt zu sein, sei für den 51-Jährigen aber in Ordnung: "Diese Art von Berühmtheit akzeptiere ich, selbst wenn ich nur ungern meine Privatsphäre verliere."
Für die Dreharbeiten müsse er manchmal sein "Privatleben auf Pause schalten." "Das ist ein Aspekt, den ich bei meinem Job hasse," so Craig weiter. Auch am Anfang seiner Karriere sei das nicht gerade leicht gewesen, wie der Star im Interview mit der Zeitung ‚The I‘ kürzlich verriet: "Es braucht schon einige Zeit, bis man das ganze in seinen Kopf bekommt. Berühmt zu werden ist verstörend, ein Schock für das eigene System und zu lernen, sich daran zu erinnern, wieso man den Job eigentlich macht… na ja, bei mir hat es 20 Jahre gedauert."