David Garrett: So geht es ihm nach seinem Bandscheibenvorfall

David Garrett: So geht es ihm nach seinem Bandscheibenvorfall

David Garrett erzählt, wieso er nach seinem Bandscheibenvorfall erst mal eine Auszeit einlegte.
Der Star-Geiger klärt über die Hintergründe seiner gesundheitlichen Probleme auf. Bereits Ende letzten Jahres habe er plötzlich seine linke Hand nicht mehr bewegen können. "Da wurde mir schlagartig klar, dass irgendwas nicht stimmt", gesteht der Musiker. Eine OP habe er jedoch definitiv ausgeschlossen: "Ich wollte mich keiner Operation unterziehen und habe mich, statt mich unters Messer zu legen, für eine längere Auszeit entschieden, um den Bandscheibenvorfall konservativ zu therapieren. Ich habe viel Physiotherapie und Rückenübungen gemacht, um mich zu meiner alten Form zurückzukämpfen."

Dabei hatte Garrett natürlich auch im Hinterkopf, welche Auswirkungen dies auf seine Musikkarriere haben würde. "Auf Dauer hätte die Qualität des Spiels gelitten. Und ich selbst hätte gelitten. Wenn der Körper nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, fühlt man sich auch im Kopf nicht wohl", erklärt er gegenüber ‚Closer‘.

Glücklicherweise konnte sich der Künstler während dieser schwierigen Zeit immer auf den Rückhalt seiner Familie verlassen. "Meine Mutter war am meisten für mich da. Sie ist zu meinen Terminen beim Physiotherapeuten mitgekommen. Sie war so lieb, sich alle Übungen ganz genau aufzuschreiben. Zu Hause hat sie mir dann geholfen, die Übungen nachzumachen", berichtet er. Aus dem ganzen Unglück hat der 38-Jährige eine wertvolle Lektion gezogen: "Es ist völlig normal, Krisen zu durchlaufen. Für mich ist das größte Glück, Menschen um mich zu haben, denen man absolut vertrauen kann. Menschen, bei denen ich ich selbst sein kann und die sich gleichzeitig auch vor mir nicht verstellen."

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