Demi Lovato: Freiheit dank Outing
Demi Lovato bezeichnet ihr Outing, nicht-binär zu sein, als Freiheitsschlag.
Die Popsängerin gab diese Woche bekannt, dass sie ihre Pronomen zu „they/them“ ändern wird, um ihre Fluidität besser zu repräsentieren. „Es ist die authentischste Möglichkeit, die Person zu beschreiben, die ich bin und aktuell noch dabei bin, zu entdecken“, erklärte sie auf Twitter.
Wie die ‚Sober‘-Musikerin nun in einem Livestream-Gespräch mit Glenn Close und Anderson Cooper verriet, habe sie über die Jahre versucht, ihre queere Seite zu unterdrücken. Dies habe mit ihrer konservativen Erziehung zu tun. „Ich wuchs im Süden der USA auf und wurde christlich erzogen, hatte also diese Überzeugungen, die mir eingebläut wurden. Als ich nach Los Angeles kam, wusste ich, dass ich queer war“, erzählt die 28-Jährige.
Allerdings habe sie eine Weile gebraucht, um sich vollständig anzunehmen. „Ich glaube, ein Teil meiner Freiheit dreht sich darum, den queeren Teil in mir anzuerkennen. Denn so viele Jahre lang habe ich es ignoriert und versucht, ins Bild der Gesellschaft zu passen“, schildert Demi. „Ein so großer Teil meiner heutigen Freiheit kommt einfach davon, dass ich meine authentische Wahrheit lebe.“
Foto: Bang Showbiz