"Der ultimative Drummer": Paul McCartney und Elton John verneigen sich vor Charlie Watts
Nach dem Tod von Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts trauert nicht nur die Musikwelt. Der 80-Jährige war am Dienstag (24. August) im Kreise seiner Familie in einem Londoner Krankenhaus gestorben. Rock-Größen wie Paul McCartney (79) und Elton John (74) zollen ihrem Kollegen Tribut.
Paul McCartney spricht von einem "schweren Schlag"
"Ich bin so traurig angesichts der Nachrichten über Charlie Watts", schrieb Paul McCartney auf Instagram. Der Ex-Beatle fügte hinzu: "Er war ein so netter Mensch und ich wusste, dass er krank war, aber ich wusste nicht, dass er so krank war. Ich sende seiner Familie, seiner Frau, seinen Kids und seiner erweiterten Familie meine Liebe. Herzliches Beileid an die Stones. Es ist ein schwerer Schlag für sie, denn Charlie war wie ein Fels, ein fantastischer Schlagzeuger." Auch Elton John trauert, schrieb auf Twitter: "Ein trauriger Tag. Charlie war der ultimative Drummer. Er hatte so viel Stil und war gute Gesellschaft." Er richtete der Familie sein Beileid aus.
Weltweite Trauer um Charlie Watts
Doch nicht nur in Großbritannien wird dem Star Tribut gezollt, auch Rock-Musiker jenseits des großen Teiches verabschiedeten sich von einer Inspiration. Lenny Kravitz (57) schrieb: "Der Beat der Rolling Stones. Ich finde keine Worte, jeder Groove hat für sich gesprochen." Tom Morello (57), Sänger on Rage Against The Machine, erklärte, dass Rock'n'Roll ohne den Rhythmus von Charlie in seiner heutigen Form nicht existieren würde, nannte ihn einen der "größten und wichtigsten Architekten der Musik, die wir lieben."
Charlie Watts' Bandkollegen Mick Jagger (78) und Keith Richards (77) zogen es vor, sich mit Fotos auf Social Media von ihrem Weggefährten zu verabschieden. Während Mick ein Bild des Schlagzeugers teilte, entschied sich Keith für ein leeres Drumkit, an dem ein "Geschlossen"-Schild hängt. Ronnie Wood (74) schrieb: "Ich werde dich so vermissen, du bist der Beste" und lud ein Foto hoch, auf dem er mit Charlie Watts zu sehen ist.
Bild: Andy Phillips/Cover Images