Désirée Nick: Ballettausbildung hilft nicht

Désirée Nick: Ballettausbildung hilft nicht

Désirée Nick glaubt, dass sie bei ‚Dancing On Ice‘ einen Nachteil hatte.
Am Sonntag (6. Januar) glitten zum ersten Mal acht Prominente an der Seite von professionellen Eistänzern über die TV-Bildschirme Deutschlands. Im Rahmen der Sat.1-Sendung ‚Dancing On Ice‘ zeigte sich auch die 62-Jährige mit Schlittschuhen an den Füßen und sprach im Vorfeld der Sendung mit ‚Gala‘ über ihre Tanzerfahrung. Dabei behauptete sie, auch durch die klassische Ballettausbildung, die sie als Kind an der Berliner Tanzakademie absolvierte, keinen unfairen Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten zu haben. "Im Gegenteil, ich habe es dreimal schwerer als die anderen. Ich muss nicht nur Eislaufen lernen, ich muss alles, was ich beim Ballett gelernt habe, erstmal verlernen", erklärte sie. "Es ist tausendmal schwieriger, das mit dieser Vorbildung zu absolvieren. Balance, Statik, Physik und Gleichgewicht funktionieren beim Ballett vollkommen anders."

Bezüglich der größten Herausforderung, die die Live-TV-Show für sie darstellt, berichtete die Unterhaltungskünstlerin, sie sei mit einer Größe von knapp 1,80 Metern zu groß für das Eistanzen. Dies stelle sie und ihren Partner besonders bei den Paartänzen vor Probleme, wie sie gegenüber dem Magazin berichtete: "Eigentlich wäre ich mit 1,80 cm zum Eislaufen viel zu groß. Meine Mitstreiterinnen und die professionellen Eislauf-Partnerinnen der männlichen Promis sind maximal 1,65 cm. Meine Größe ist besonders bei den Übungen im Paartanz ein Problem. Wir treten ja im Eistanzen an, da gibt es ganz andere Regeln als beim Eislaufen. Es wird zum Beispiel nicht geworfen und nicht gesprungen." Am besten sei man demnach 1,62 cm groß und wiege 50 Kilogramm. "Außerdem sollte man flachbrüstig sein. Keine Eisläuferin hat Busen. Also, ich weiß gar nicht, warum ich dabei bin. Ich bin dafür eigentlich gar nicht geeignet", scherzte die 62-Jährige. Offenbar sahen die Jury und das Publikum das ähnlich, denn Désirée Nick musste die Staffel am Sonntag als erste Prominente verlassen.

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