
Henning Kaiser/picture-alliance/Cover Images
Dieter Bohlen warnt vor den Fallstricken des Showbusiness: Schnell oben, schnell unten!
Die bewegte Lebensgeschichte von Rania Zeriri (39) sorgt aktuell für Gesprächsstoff. Bekannt wurde die Sängerin 2008, als sie bei ‚Deutschland sucht den Superstar‘ mit einem soliden fünften Platz glänzte. Doch der große Durchbruch und die damit verbundene Glanzzeit in der Musikwelt blieben aus, was Rania letztendlich nicht in der Branche etablieren konnte.
Rania Zeriri – Ein dramatischer Rückschlag
Nach 17 Jahren taucht die Niederländerin nun als Obdachlose im malerischen Avellino, Süditalien, wieder auf. Berichten von ‚Avellino Today‘ zufolge kämpfte Rania nach dem Verlust ihrer Mutter mit schweren Depressionen, was schließlich zur Obdachlosigkeit führte. Dieter Bohlen (71), der Rania als Chef-Juror bei ‚DSDS‘ begleitete, ist von solchen Schicksalen betroffen. Er weiß, wie rasant es zu einem derartigen Rückschlag kommen kann. „Wenn man erkennt, dass man mit Musik nicht weiterkommt und gleichzeitig keinen Rückhalt von Freunden und Familie hat – wie bei Rania –, kann schnell alles in ein Desaster münden“, so Bohlen im Gespräch mit ‚Bild‘.
Dieter Bohlen hat aus seiner Erfahrung mit Talentshows gelernt, wie schnell der Traum von einer Musikkarriere zerplatzen kann. Er betont, dass nur wenigen der große Erfolg zuteilwird. Deshalb hält er es für wichtig, die Musikkarriere mit gesundem Menschenverstand zu planen. „Es ist entscheidend, einen Plan B, C und D parat zu haben. Man benötigt einen Rückhalt fürs Leben und sollte nicht alles auf eine Karte setzen“, rät der Pop-Titan. Rania Zeriri plant, diesen Sommer bei Freunden in Sizilien unterzukommen und dort eine neue Perspektive zu finden. Nicht nur Dieter Bohlen wünscht ihr, dass es für sie wieder bergauf geht.
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