Eddie Murphy: Rassismus kein Problem

Eddie Murphy: Rassismus kein Problem

Eddie Murphy denkt, dass er den Rassismus in der Filmindustrie überschritten habe.
Der 59-Jährige hat eine unglaublich erfolgreiche Karriere in Hollywood hinter sich und obwohl er einräumt, dass Diversität noch immer ein großes Problem im Filmgeschäft ist, hat er selbst offenbar keine großen Nachteile dadurch gehabt.

Es habe ihn nie davon abgehalten, in einem Film mitzuspielen. Der Schauspieler erklärte jetzt in einem Interview mit ‚Radio Times‘: „In Bezug auf meine Arbeit und meine Karriere war Rasse nie ein Thema. Ich mache seit 40 Jahren Filme und nie konnte ich einen Film nicht machen, weil ich schwarz war. Ich habe das überschritten.“ Trotzdem ist er sich der allgegenwärtigen Problematik bewusst, auch wenn sie ihn zumindest im Berufsalltag nie selbst betroffen hat. „Aber das soll nicht heißen, dass ich aus dem Himmel nach Hollywood gegangen bin. Ich bin ein schwarzer Mann, der in Amerika geboren wurde. Ich bin Afroamerikaner. Wenn man in diesem Land aufgewachsen ist, gibt es keine Möglichkeit, dass du nicht mit S*** konfrontiert wirst.“

Eddie räumte auch ein, dass das Filmgeschäft immer noch von weißen Männern geführt werde und dass Hollywood inklusiver werden müsse. „Es ist seit Jahren so, aber es sind nicht nur Afroamerikaner; es geht auch um Frauen und andere Minderheiten. Weiße Männer führen dieses Geschäft. Das war schon immer so.“

Foto: Bang Showbiz

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