Emily Blunt ist dankbar für Julie Andrews Großzügigkeit.
Die ‚Der Teufel trägt Prada‘-Darstellerin war am Anfang sehr besorgt, in die legendäre Rolle der Mary Poppins zu schlüpfen, der Julie Andrews bereits 1964 mit Bravour Leben einhauchte. In solch große Fußstapfen zu treten, machte ihr durchaus Angst. Heute ist sie aber dankbar, dass ihre Schauspielkollegin ihr die Rolle überließ, damit sie dieser in ‚Mary Poppins‘ Rückkehr‘ ihre ganz eigene Note verleihen konnte. "Ich habe verstanden, wieso sie nicht in dem Film mitspielen wollte und es bedeutet mir viel, dass sie sich entschied, es nicht zu tun, und die Art und Weise, wie sie das tat", verrät Blunt im Gespräch mit ‚The Herald‘. "Sie sagte, sie wolle einfach nicht, dass es ihre Show werde, sie wolle, dass es meine Show werde, und ich fand das so großzügig und so süß und ich verstehe dieses Bedürfnis, dieses legendäre Bild, das wir alle von ihr haben, zu bewahren und wertzuschätzen. Ich verstehe das wirklich."

Ihr Einverständnis erteilte die 83-Jährige ihrer 35 Jahre alten Kollegin und dem Regisseur der Neuverfilmung, Rob Marshall, auch persönlich in einer E-Mail. Blunt erzählt weiter: "Sie hat Rob Marshall die wunderschönste E-Mail geschrieben und war von dem Projekt begeistert und das hat uns allen eine Menge bedeutet."