Florence Welch: Schlechter Umgang mit dem Rockstar-Leben

Florence Welch: Schlechter Umgang mit dem Rockstar-Leben

Florence Welch gibt zu, in der Vergangenheit oftmals verkatert oder gar nicht zu Bandproben erschienen zu sein.
Grund dafür sind wilde Party-Nächte gewesen, die der Sängerin zum damaligen Zeitpunkt wichtiger erschienen, als die Produktion ihrer ersten beiden Alben. Nun soll die Frontfrau der Band Florence and the Machine nach ihren ersten zwei Alben ‚Lungs‘ und ‚Ceremonials‘ aber etwas ruhiger geworden sein. So war sie bei ihrem neuen Album ‚High as Hope‘ zum ersten Mal von Anfang an Teil der Produktion. In einem Gespräch mit BBC Radio 1 gestand die Sängerin: "Es ist interessant, da ich normalerweise nach einer Tour nicht aufhören konnte. Ich würde einfach trotzdem weiter Party machen. Aber dieses Mal, naja, dieses Mal ging es sofort wieder zurück ins Studio. Eigentlich würde ich nach einer Tour einfach völlig verkatert oder gar nicht auftauchen. Es kam auch schon vor, dass ich weinend ankam."

Die 31-jährige Sängerin erklärte, dass sie sich als Rockstar einfach dazu berufen fühlte, auch das Leben eines Rockstars zu führen. Und wie jeder weiß, beginnt diese Lebensweise stets mit einem Drink. Welch fand jedoch schnell heraus, dass "Kreativität" weit mehr erfordert als einen "berauschenden" Lebensstil. Sie fügte hinzu: "Ich war verwirrt, doch fand meinen Weg zurück. Ich erkannte, dass ich mich nicht so benehmen muss, um erfolgreich zu sein. Denn die Kreativität war das, was mir den besten Rausch bescherte."

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