Frances McDormand hat ihren dritten Oscar gewonnen.
Die Amerikanerin hat den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen. Mit dem Preis räumte sie den dritten Goldjungen in ihrer Karriere ab und ist damit nur noch eine Statue von Schauspiel-Ikone Katherine Hepburn entfernt. Den Preis bekam die 63-Jährige für ihre Rolle in dem Film ‘Normadland‘. Das Roadmovie ist mit drei Oscars in den Hauptkategorien der Gewinner des Jahres: So wurde es nicht nur zum besten Film gekürt, sondern es gab auch den Preis für die beste Hauptrolle und die beste Regie, durch Filmemacherin Chloé Zhao.

Die 38-jährige Regisseurin verriet zuvor, dass sie ständig Änderungen an der Geschichte vorgenommen hatte. „Ich bin im Schneideraum glücklicher als irgendwo sonst während einer Produktion. Ich bin mit Manga aufgewachsen. Ich wollte ein Manga-Zeichner werden. Bevor ich also wusste, dass ich Geschichten in Worten erzählen kann, habe ich Geschichten in Bildern erzählt, in bearbeiteten Bildern. Wenn ich ein Drehbuch schreibe, bearbeite ich es in meinem Kopf. Am Set denke ich darüber nach, wie ich es schneiden werde. Ich änderte das Drehbuch bis am Morgen des letzten Tages (des Drehs)“, so die Regisseurin. Das Drama befasst sich mit dem Nomadenleben und zeigt Frances McDormand in der Rolle der Fern, einer Frau, die sich an diese Lebensweise anpasst, nachdem sie nach einem wirtschaftlichen Zusammenbruch alles verloren hat.

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