Frank Turner: Rückkehr auf die Bühne rührte ihn zu Tränen

Frank Turner: Rückkehr auf die Bühne rührte ihn zu Tränen

Frank Turner spricht über seine emotionale Rückkehr auf die Musikbühne.
Es ist eine harte Zeit für Künstler: Aufgrund der Corona-Pandemie sind seit Monaten keine Live-Auftritte möglich. Auch der ‚I Still Believe‘-Interpret musste seine Tour im März aufgrund der weltweiten Gesundheitskrise frühzeitig beenden. Doch statt in Frustration zu verfallen wurde der Sänger kreativ und entertainte seine Fans mit wöchentlichen Livestream-Performances, die an verschiedenen Orten stattfinden, wie kürzlich im Clapham Grand in London.

Im Interview mit ‚BANG Showbiz‘ teilt der Star über den bewegenden Moment: "Ich ging in einen Raum, den ich als Ideal eines Auftrittsorts kannte. Es ging durch eine Küche in einen großen Raum, an einer Rampe an der Seite der Bühne hinauf, eine Treppe hoch zu einem Ankleidezimmer mit einem unterdimensionierten Mülleimer und einem schrecklichen Spiegel. Als ich mit einem Mikrofonständer auf der Bühne stand, weinte ich fast. Ich hatte vergessen, dass dies mein Zuhause ist."

Das Live-Performen vor einem Publikum vermisst Frank schmerzlich. "Das Zusammenkommen ist die Essenz einer Live-Show und du kannst es nicht sinnvoll umgehen. [Digitale Konzerte sind] nicht das gleiche", erklärt der 38-Jährige. "Der beste Teil einer Show – wenn sich die Show lohnt -, ist, wenn es eine Unterhaltung statt eines Monologs wird und wenn es eine Antwort hinsichtlich Energie und Lärm gibt."

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