Gene Simmons: Kein Verständnis für Lockdown-Kritiker
Gene Simmons hat kein Verständnis für Lockdown-Kritiker.
Der Kiss-Musiker ist wie viele andere Musiker stark betroffen von der Corona-Krise. Doch deswegen den Lockdown zu bezweifeln versteht der Sänger nicht. Im Interview mit Radio ‘K-97’ erklärte er jetzt: „Aktuell macht die Pandemie keinen Spaß. Für viele Familien, die einen geliebten Menschen verloren haben, ist dies herzzerreißend. (…) Die letzte Generation des letzten Jahrhunderts hat viele Kriege erlebt. Über 100 Millionen Menschen sind im zweiten Weltkrieg gestorben.“ Und weiter: „Es gab Lebensmittelknappheit in Amerika. (…) Und dann zur Wende zum 20. Jahrhundert gab es die Grippen-Epidemie, an er wieder 50 Millionen Menschen starben. Und jetzt darum gebeten zu werden, zuhause und zwei Wochen in Quarantäne zu bleiben, wo man sich Essen bestellt… (…) Heutzutage mit dem zu vergleichen, was früher war… Kommt schon. Die ältere Generation, eurer Großeltern schauen euch an, als wärt ihr auf Crack.“
Zuletzt hatte er im Gespräch mit ‘Good Day LA’ erklärt, wenig Verständnis für Beschwerden aus seinem Umfeld zu haben: „Wir haben überhaupt nichts zu beklagen. Hört auf euch zu beschweren – das sage ich immer wieder… Es gibt einige elende Dinge, die da draußen vor sich gehen; Menschen verlieren ihr Leben.“ Und hat das Ganze auch Einfluss auf die Musikindustrie? Simmons dazu: „Wir können natürlich über die großen Zahlen sprechen, und wir reden hier von Milliarden, die verloren gehen (…) Milliarden von Dollars, die einfach den Abfluss hinuntergespült werden.“