Geri Horner wollte die Spice Girls für ihre Bandkameradinnen wieder zusammenführen.
Die Sängerin, die zu den Hochzeiten der Band als Ginger Spice bekannt war, fand die Idee einer Spice Girl-Reunion zwar interessant, machte aber nicht solche Freudensprünge wie ihre ehemaligen Kolleginnen. Für diese entschied sie sich dann schließlich auch für die Wiedervereinigung und sie war überrascht, wie viel diese beispielsweise Emma Bunton bedeutete.

Im Gespräch mit der Zeitung ‚Sunday Times‘ verriet die hübsche Rothaarige, die mit Red Bull-Formel 1-Chef Christian Horner verheiratet ist, wie es schließlich zu der Entscheidung kam, die ikonische Band, die in den 90ern so erfolgreich war, wieder auf die Bühne zu bringen. "Wir haben uns bei Mel C getroffen und sie sagte, sie wollte es nicht machen, aber Emma sagte: ‚Aber ich will, dass meine Kinder ihre Mama da oben auf der Bühne sehen können.‘ Und das hat mich wirklich berührt. Da dachte ich dann auch: ‚Oh mein Gott, wir müssen es versuchen und etwas auf die Beine stellen.’"

Die 46-Jährige glaubt außerdem, dass es auch für Mel B, die eine lange und dramatische Trennung von ihrem Ex-Mann Stephen Belafonte durchmachen musste, eine gute Erfahrung sein wird. "Ich konnte ihre Energie fühlen. Sie war manchmal sehr defensiv und manchmal sehr verletzlich. Ihre Schutzschilde waren immer hochgefahren", erinnert sich Horner an die Proben. "Die Tour wird eine fröhliche Erfahrung. Ich finde, es war höchste Zeit, dass wir wieder zusammen kommen und einfach eine spaßige Zeit haben."