Gloria Carter: ‚Ich war glücklich, aber nicht frei‘

Gloria Carter: ‚Ich war glücklich, aber nicht frei‘

Gloria Carter, die Mutter von Jay-Z, kann es "kaum fassen", wie viele Leute sie mit dem Song über ihr Coming-Out erreicht hat.
Der Mutter des 48-jährigen Rappers wurde vergangenen Sonntag (06. Mai) auf den 2018 GLAAD Media Awards in New York der Special Recognition Award verliehen. In ihrer Dankesrede sprach Carter davon, wie ihr Duett ‚Smile‘ auch viele andere Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft dazu bewegte, ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen. Darüber hinaus betonte sie, sich in dem Song mit ihrem Sohn voll und ganz zu ihrer Homosexualität zu bekennen. In einem Gespräch mit dem ‚People‘-Magazin auf der Veranstaltung gestand Carter: "Ich kann es kaum fassen, wie viele Menschen wir mit unserem Song erreicht haben. Ich bin einfach so froh, dass ich es geschafft habe, Menschen zu inspirieren."

Der Song ‚Smile‘ erschien auf dem letzten Album des Rappers namens ‚4:44‘ und brachte das Mutter-Sohn-Gespann nur noch näher zusammen. So soll Jay-Z sogar geweint haben, als ihm seine Mutter die Wahrheit über ihre Sexualität gestand. Diese Unterstützung ihrer Familie und den Zuspruch ihrer Partnerin, hob die Mutter des Rappers ebenfalls in ihrer Rede hervor. Sie fügte hinzu: "Ich möchte mich für die bedingungslose Liebe meiner Familie bedanken und dafür, dass sie immer hinter mir steht. Darüber hinaus möchte ich meiner Partnerin danken, die mir half, meine Ängste zu überwinden." Doch auch trotz des jahrelangen Versteckspiels betonte Gloria Carter, zwar "nicht frei" gewesen zu sein, "aber glücklich".

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