H und M: Hosen für Jedermann, oder auch nicht?

H und M: Hosen für Jedermann, oder auch nicht?

H&M stand in den vergangenen Wochen in Großbritannien wegen falscher Kleidergrößen unter Beschuss.
So sollen die Hosengrößen des schwedischen Modehauses von Shop zu Shop variieren. Folglich passt die Hose also in einem Geschäft, während sie in einem anderen zu klein oder zu groß ist. Dabei ist die Hosengröße einer Frau bekanntlich ein überaus sensibles Thema, weshalb sich eine Frau aus England nun persönlich bei dem Modehaus beschwerte. So entschied sich Rebecca Parker nach einem unglücklichen Besuch in einem Geschäft dazu, einen Brief inklusive Foto an H&M zu verschicken und diesen dann auf Facebook zu veröffentlichen. Das Foto zeigt die 25-Jährige, wie sie versucht, in eine ihrer Größe entsprechende Hose zu schlüpfen. Dabei kommt sie jedoch nicht weiter als gerade mal bis zu ihrem Oberschenkel, auch wenn sich Parker sicher ist, die für sie richtige Größe ausgewählt zu haben. Dazu schreibt sie in ihrem Brief: "Als ich eure Jeans anprobiert habe, war ich verärgert und frustriert. Diese Jeans ist eindeutig nicht für eine Frau mit meiner Figur gemacht […]. Warum ist es für eine Marke in Ordnung, Kleidung mit einer Größe auszuzeichnen, die sie eindeutig nicht hat?"

Nachdem sich kurz darauf auch noch weitere Frauen über das Kleidergrößen-Schlamassel beschwerten, meldete sich dann auch das Unternehmen selbst zu Wort. So erklärte es gegenüber der ‚Teen Vogue‘, dass ihm bei der Umrechnung der europäischen Größen in die britischen Größen tatsächlich ein Fehler unterlaufen war. Dieser solle allerdings so schnell wie möglich behoben werden, sodass sich Frauen bald wieder in ihren normalen Hosengrößen wohlfühlen können.

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