Hätte Daniel Küblböcks Tod verhindert werden können?

Hätte Daniel Küblböcks Tod verhindert werden können?

Daniel Küblböcks Kajüten-Nachbar ist der festen Überzeugung, dass der vermutete Selbstmord hätte verhindert werden können.
Am 9. September soll sich der ehemalige ‚DSDS‘-Star von einem AIDA-Kreuzfahrtschiff in die Fluten des Atlantiks gestürzt haben. Sebastian Kühner war ebenfalls Passagier und bewohnte die Kajüte direkt neben Küblböck. Der Lifecoach erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Besatzung des Schiffs. Er ist der festen Überzeugung, dass sie rechtzeitig eingreifen hätten müssen. Schon Tage vor dem Unglück sei deutlich geworden, dass der Musiker unter schweren seelischen Problemen litt. In einem Interview mit der ‚Bild‘-Zeitung sagte Kühner: "Küblböck randalierte in seiner Kajüte, schrie, trat immer wieder gegen die Verbindungstür. Wir machten uns Sorgen und verständigten die Crew. Es dauerte etwa 20 Minuten, bis überhaupt jemand auftauchte." Im Vorfeld hatten sich wohl schon mehrere Gäste über das Verhalten des ‚You Drive Me Crazy‘-Sängers beschwert. Allerdings soll die Besatzung nicht entsprechend eingegriffen haben. "Die AIDA-Crew war mit der Situation völlig überfordert. Ein leitendes Crew-Mitglied sagte, dass der Mann ein Prominenter sei und einer der am besten zahlenden Getränke-Kunden", so Kühner weiter.

Der Buchautor ist der Überzeugung, dass es eine einfache Lösung hätte geben können: "Hätte die Crew reagiert und ihn bei einem Landgang, wie zum Beispiel am 7. September in Grönland von Bord gebracht, dann hätte der Tod verhindert werden können." Küblböck gilt aktuell noch als vermisst.

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