Helene Fischer: Vernichtende Kritik an Musikbranche

Helene Fischer: Vernichtende Kritik an Musikbranche

Helene Fischer kritisiert das Management von Avicii, weil es finanziellen Profit über menschliches Wohlbefinden gestellt hätte.
Der DJ, der mit bürgerlichem Namen Tim Bergling hieß, nahm sich im April tragischerweise selbst das Leben. Das ging auch an der Schlagersängerin Helene Fischer nicht spurlos vorbei. Die 33-Jährige kann gut nachvollziehen, dass der Musiker unter dem großen Druck der Musikindustrie zu leiden hatte. Besonders an den Managern von Musikstars lässt sie kein gutes Haar. "Wahrscheinlich waren da Manager, die ihn einfach gedrängt haben und das große Geld gesehen haben, die gesagt haben ‚Komm, das ziehen wir jetzt noch durch‘, aber das macht einen natürlich auf Dauer kaputt," mutmaßt die erfolgreiche Musikerin.

In der österreichischen Sendung ‚Frühstück bei mir‘ betont Fischer außerdem, dass es wahnsinnig anstrengend sei, für Auftritte und Promo-Termine viel herumzureisen. Sie kann gut verstehen, wieso Avicii am Ende keine Kraft mehr hatte. "Da ging es von null auf hundert. Er ist um die Welt gejettet und stand, glaube ich, jeden Tag auf der Bühne und hat seine Shows gespielt – plus der Jetlag. Das ist schon hart", zeigt sie sich verständnisvoll. Auch wenn sie die Tücken des Musikgeschäfts genau zu kennen scheint, kann sich die Blondine selbst trotzdem nicht vorstellen, ihre Karriere an den Nagel zu hängen. Allerdings sieht sie ein, dass sie ihr Tempo bald wohl etwas herunterschrauben muss, um nicht Gefahr zu laufen, auszubrennen.

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