Idris Elba findet es schwierig, den Spagat zwischen Familie und Karriere zu meistern.
Der ‚Thor‘-Darsteller wünschte, er hätte mehr Zeit für seine Frau Sabrina Dhowre sowie seine Kinder Isan (17) und Winston (5), die aus früheren Beziehungen stammen. "Alles im Leben ist ein Balanceakt. Ich muss die Arbeit tun, weil es eine geschäftige Zeit für mich ist und es ist das Beste, das zu haben. Aber gleichzeitig bin ich verrückt vor Liebe für meine Frau und meine Kinder", verrät der Star. "Zuhause bin ich nicht berühmt: Ich bin ich. Und für mein Team, meine Familie und die Menschen, mit denen ich jeden Tag arbeite, wenn wir das aufbauen, was wir uns aufbauen, sind wir nicht berühmt. Wenn du weißt, was ich meine? Es ist Tag eins, jeden Tag."

Idris‘ großes Vorbild sei Daniel Day-Lewis, der es schaffe, sein Privatleben aus der Öffentlichkeit herauszuhalten und trotzdem eine unheimlich erfolgreiche Karriere verfolge. "Daniel Day-Lewis ist ein unglaublicher Schauspieler, aber er mag es nicht, in der Öffentlichkeit zu stehen und er schafft es, beides zu tun. Das kann ich nicht tun. Ich wünschte, ich könnte es. Ich wünschte, ich könnte einfach inkognito sein, niemand müsste mich je sehen und ich müsste nie Interviews geben – und ich könnte trotzdem die Karriere haben, die er hat", gesteht der 46-Jährige gegenüber dem ‚Vanity Fair‘-Magazin.

Im heutigen Zeitalter von Social Media sei es noch schwieriger, Privates auch wirklich privat zu halten. "Wenn du die Karriereleiter hochsteigst, erwarten die Leute, dass du viel mehr Follower hast und du wirst zur Marketing-Maschine", deckt Idris auf. "Und wenn du ein Bild von dir oder deinem Haus machst, sei dir bewusst darüber, dass es Leute gibt, die reinzoomen, um zu sehen, was hinter dir ist. Diese Sachen – du musst viel mehr darüber nachdenken, als Leute in früheren Zeiten."