J. K. Rowling-Kontroverse: Nun bezieht auch Warner Bros. Stellung

J. K. Rowling-Kontroverse: Nun bezieht auch Warner Bros. Stellung

Warner Bros. hat eine Stellungnahme veröffentlicht, nachdem ‚Harry Potter‘-Autorin J. K. Rowling umstrittene Aussagen über Trans-Frauen und -Männer twitterte.
Die 54-jährige Autorin, die die Buchvorlage zur erfolgreichen Filmreihe von Warner Bros. über den jungen Zauberlehrling Harry Potter schrieb, sieht sich derzeit Kritik gegenüber. Sie hatte kürzlich eine kontroverse Meinung über Mitglieder der Transgender-Gemeinde geäußert. Auf Twitter verurteilte Rowling den Gebrauch des Ausdrucks "Menschen, die menstruieren" anstelle von "Frauen" in einem Artikel und betonte, es sei wichtig, das biologische Geschlecht wahrzunehmen. Nachdem Rowling nun einen langen Aufsatz auf ihrer Webseite postete, in dem sie ihren Bedenken bezüglich der Auswirkung von Transgender-Aktivismus auf Kinder weltweit Ausdruck verlieh, meldete sich auch das Filmstudio Warner Bros. zu Wort.

Das Unternehmen betont in seiner Stellungnahme, dass es "die Arbeit unserer Geschichtenerzähler" wertschätzt und Rowling nicht für ihre Meinung kritisieren möchte. Dennoch wolle sich Warner Bros. für Inklusivität und Vielfalt einsetzen. "Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben unser Vorhaben als Unternehmen in den Vordergrund gerückt, schwierige gesellschaftliche Themen zum Thema zu machen. Warner Bros‘ Position bezüglich Inklusivität besteht schon lange und es war uns und unserem Publikum weltweit nie wichtiger, eine vielfältige und inklusive Kultur zu fördern", heißt es in der Mitteilung. Warner Bros. sei sich zudem seiner Verantwortung bewusst, Empathie und das Verständnis zwischen allen Gemeinschaften und Menschen zu fördern, insbesondere denen, "mit denen wir arbeiten und mit denen wir durch unsere Inhalte Kontakt aufnehmen".

Bevor sich das Filmstudio zu der Kontroverse rund um J. K. Rowling äußerte, hatten sich bereits die ‚Harry Potter‘-Darsteller Daniel Radcliffe und Emma Watson gegen die Autorin gewandt. Beide verliehen ihrer Unterstützung der Transgender-Gemeinde auf unterschiedlichen Wegen Ausdruck.

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