Jade Thirlwall: Jesy Nelsons Little Mix-Ausstieg anders gewünscht

Jade Thirlwall – Capital Summertime Ball 2025 – Tina Korhonen/Avalon
Jade Thirlwall hat sich zu den schwierigen Ereignissen rund um den Ausstieg von Jesy Nelson aus Little Mix geäußert und erklärt, dass sie sich gewünscht hätte, die Situation wäre „anders gehandhabt worden“. Der Rückzug von Jesy im Jahr 2020, als sie die Band verließ, um sich um ihre psychische Gesundheit zu kümmern, war für die verbleibenden Mitglieder ein herber Schlag. Jade gab zu, dass dieser Abschied „unglaublich schmerzhaft“ war und die Gruppe viel an Unterstützung und Therapie benötigte, um den Verlust zu verarbeiten.
Emotionale Herausforderungen und der Umgang damit
In einem offenen Gespräch mit der ‚Guardian‘ bezeichnete Jade den Ausstieg als „den schlimmsten Teil“ ihrer gemeinsamen Karriere. Sie erklärte, dass die Mädchen sich Jesy gegenüber wie eine Familie gefühlt hätten und sie viel Liebe und Zeit in ihre Beziehung investiert hatten. „Mein größter Wunsch wäre gewesen, dass wir alle zusammen gesessen hätten, um darüber zu reden“, bemerkte die 32-Jährige. Rückblickend stellt sie fest, dass es nicht nur um die Bandarbeit ging. Jade betont, dass die Mitglieder Jesy beschützen wollten, weil sie die tieferliegenden Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war, verstanden. Trotz aller Bemühungen blieben jedoch letztlich Differenzen zwischen den Musikerinnen bestehen.
Die Zeit vor Jesys Ausstieg war für die Band ebenfalls nicht einfach. Jade blickte zurück und teilte mit, dass es zahlreiche aufgestaute Probleme gab, die zur Situation führten. „Niemand kann nachvollziehen, wie vielschichtig das Ganze war“, sagte sie. Ihr Bauchgefühl hatte ihr bereits gesagt, dass es nicht gut enden würde, und sie wünschte sich, es wäre anders verlaufen. Es ist ein Einblick in die Herzen der Stars, die trotz ihrer Erfolge auch mit persönlichen Kämpfen kämpfen müssen.



