Jane Asher: Stars müssen sprechen

Jane Asher: Stars müssen sprechen

Jane Asher meint, dass berühmte Persönlichkeiten vorweg gehen sollten.
Damit bezieht sie sich auf die ‚Time’s Up‘-Kampagne. Es handelt sich dabei um einen Fond, der Opfer von sexuellem Missbrauch unterstützen soll. Wegen der Vorkommnisse in Hollywood bezüglich des Themas und wegen der vielen Frauen, die daraufhin ebenfalls ihre Stimme erhoben, wurde dieser im Januar dieses Jahres ins Leben gerufen.

Auch die 72-Jährige ist eine tatkräftige Unterstützerin der Kampagne gegen sexuelle Belästigung und Missbrauch. Die Stimmen einiger Kritiker, dass Stars sich damit nicht in Verbindung bringen sollten, überhört sie geflissentlich. "Es hat das Potential, wirklich etwas zu bewegen. Die Leute reagieren genervt, wenn sie sehen, dass Prominente das tun, was für sie Auf-den-fahrenden-Zug-aufspringen ist, aber wir müssen einfach der Tatsache ins Auge sehen, dass es diese glamourösen, mega-berühmten Stars sind, die die Reichweite haben, diese wichtigen Nachrichten zu verbreiten", sagt sie gegenüber ‚Metro‘.

Mit dieser Meinung ist die Darstellerin nicht alleine. Nachdem einige Schauspielerinnen offen den erfolgreichen Produzenten Harvey Weinstein der sexuellen Belästigung oder sogar des Missbrauchs beschuldigt hatten, trauten sich immer mehr Frauen mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit. Der Hashtag #MeToo ist im Internet zu einer Bewegung geworden und mit solch starken Frauen wie Jane Asher an der Spitze wird sie wohl auch nicht so schnell wieder zum Schweigen gebracht werden.

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