Jared Leto wollte Joker stoppen
Jared Leto wollte die Dreharbeiten von ‚Joker‘ verhindern.
Der ‚Thirty Seconds to Mars‘-Frontmann spielte die Rolle des Batman-Bösewichtes Joker vor einiger Zeit in ‚Suicide Squad‘.
Dass Joaquin Phoenix den legendären Schurken in der Warner Bros.-Verfilmung mimen sollte, passte Leto offenbar gar nicht, weshalb er offenbar versuchte, das Projekt zu stoppen. Laut ‚The Hollywood Reporter‘ beschwerte sich der Star bei seinen Agenten, die auch ‚Joker‘-Regisseur Todd Phillips vertreten, damit diesem ein Strich durch die Rechnung gemacht werden sollte. Ein Bekannter des 47-Jährigen dementierte diese Gerüchte, Letos damaliger Manager wollte keinen Kommentar zum Thema abgeben.
Berichten zufolge war Leto nicht der einzige, der Zweifel an ‚Joker‘ hegte. Die Produzenten von Warner Bros. selbst waren offenbar skeptisch und wiesen Phillips nur ein kleines Budget zu, in der Hoffnung ihn damit von seiner Idee abzubringen. Der Filmemacher blieb seiner Vision jedoch treu und kreierte die düstere Entstehungsgeschichte des wohl bekanntesten Batman-Antagonisten.
Letos Joker-Verkörperung in ‚Suicide Squad‘ wurde vielfach kritisiert, Gerüchten zufolge war selbst Regisseur David Ayer mit der Darstellung unzufrieden. Letztendlich war der ‚Requiem for a Dream‘-Darsteller nur 10 Minuten auf der Leinwand zu sehen, sein restliches Material wurde aus dem Endprodukt herausgeschnitten.