Jay Khan: So war es wirklich

Jay Khan: So war es wirklich

Jay Khan will mit den Gerüchten aufräumen.
Der ehemalige US5-Sänger las erst vor Kurzem selbst in der Zeitung, dass sein Bandkollege Chris Watrin während des Karrierehöhepunkts der Gruppe offenbar unter Panikattacken und Depressionen litt. Der Druck der Musikindustrie soll daran schuld gewesen sein. Laut Jay hat aber das veröffentlichte Medium – nämlich das Magazin ‚Gala‘ – die Umstände weit dramatischer dargestellt, als sie tatsächlich waren.

Der Musiker postete zuerst einen Screenshot des Artikels und schrieb dazu: "Ach Gala… Euer Ernst? @christopherwatrin Wir kennen die Wahrheit. Übrigens liebe ich dieses Bild." Nun hat er sich im Interview mit ‚klatsch-tratsch.de‘ ausführlicher geäußert. "Chris und ich sind Freunde. Als der besagte Bericht herauskam, hat er mich angerufen, da er ein wenig besorgt war, weil das Gesagte im Kontext größtenteils verdreht wurde. Wir waren damals zusammen in einer Band und es war eine unfassbar tolle Zeit miteinander und da war natürlich nicht alles nur schlecht und negativ. Ihm war wichtig, klarzustellen, dass US5 kein reiner Psychoterror für ihn war. Es war eine tolle und aufregende Zeit mit vielen Glücksmomenten und ja auch negativen Erfahrungen mit einigen Tiefpunkten. Ich würde sagen von den vier Jahren, die Chris in der Band war, waren 2.5-3 Jahre eine tolle Zeit." Chris habe mit dieser offenen Beichte lediglich mit dem Druck und Stress von damals abschließen wollen. "Wenn du – wie bei Chris – mit 15 Jahren Teil einer international gefeierten Popband wirst, begibst du dich auf eine Achterbahnfahrt der Extreme. Dass diese Erfahrungen einen nachhaltig noch aufwühlen und beschäftigen, ist mehr als menschlich – das muss erst mal alles sacken und sortiert werden, und das kann bis zu Jahre dauern. Ich denke, dass es das Richtige war, was er getan hat."

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