Jennifer Lawrence: So traumatisch war der Nacktfoto-Leak
Es ist einer der schlimmsten Publicity-Alpträume von Superstars: Fotos, die nie für die Öffentlichkeit bestimmt waren, sind plötzlich überall im Internet zu sehen. 2014 wurde Jennifer Lawrence (31) Opfer eines solchen Hacks. Bis heute hat die Schauspielerin ('Red Sparrow') das Trauma nicht verwunden.
"Mein Trauma besteht für immer"
Gleich mehrere Nacktfotos der Hollywood-Schönheit waren in einer groß angelegten Aktion online verbreitet worden, nachdem es Hackern gelungen war, in die iCloud einzudringen. J.Law war nicht das einzige Opfer: Insgesamt 600 Accounts wurden gehackt, darunter auch die von Kolleginnen wie Kirsten Dunst und Kate Upton. Die Schauspielerin sprach damals von einem "Sexverbrechen". Noch heute spürt sie die Folgen, versicherte Jennifer in einem Interview mit 'Vanity Fair'. "Jeder kann meinen nackten Körper ohne meine Zustimmung anschauen, jederzeit", sagte sie. "Gerade hat jemand in Frankreich sie wieder veröffentlicht. Mein Trauma besteht für immer."
Jennifer Lawrence war eine Senkrechtstarterin
Es ist nicht der einzige Schatten der Vergangenheit, der Jennifer Lawrence noch immer fest im Griff hat. Sie ärgert sich ganz besonders darüber, dass die Verteidiger des verurteilten Sexverbrechers Harvey Weinstein (69) ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat von ihr nutzten, um eine Anklage abzuwehren. Sie selbst sei nie Opfer des Filmmoguls geworden, denn sie habe das Glück gehabt, dass ihre Karriere auch ohne seine Hilfe schnell voranging. Nicht jede sei so ungeschoren davongekommen. "Seine Opfer hatten die Hoffnung, dass er ihnen helfen würde", so Jennifer Lawrence, an der zumindest dieser Kelch vorüberging.
Bild: Sara De Boer/startraksphoto.com