John David Washingtons Mutter tat mehr für seine Schauspielkarriere als sein berühmter Vater.
Obwohl sein Vater der dreimalige Golden Globe-Gewinner Denzel Washington ist, hat es der 34-jährige Schauspieler seiner Mutter Pauletta Washington zu verdanken, dass er den Einstieg ins Filmgeschäft schaffte. Sie studierte mit ihm vor Vorsprechen Texte ein und gab ihm "hartes" Feedback. In der britischen Talkshow ‚Lorraine‘ sagte Washington am Mittwoch (22. August): "Als ich das erste Mal vorsprach, las ich mit ihr. Sie gab mir Notizen, sie brachte mich um, sie war echt hart! Ich wende mich die ganze Zeit an sie. Sie hat Recht, sie ist die Mutter!"

Der Hollywood-Spross entschied sich für eine Karriere im Filmbusiness, nachdem er sich von dem Traum einer professionellen Football-Karriere verabschieden musste, weil er sich die Achilles-Sehne gerissen hatte. "Ich glaube an Gott, ich bete viel und ich glaube, dass es so passieren sollte, wie es passierte. Ich riss mir die Achilles-Sehne, was ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen würde, es ist sehr schmerzhaft, aber das hat mich quasi [vom American Football] zum Schauspielern überwechseln lassen. Und zum Glück für mich war die erste Rolle, die ich bekommen konnte, die eines Football-Spielers. Für mich sind all die Lehren, die ich aus dem Football gezogen habe, im Filmgeschäft anwendbar", erklärte Washington.

Neben der Unterstützung seiner Eltern halfen dem 34-Jährigen auch die weisen Worte von Regisseur Spike Lee, mit dem er an seinem neuen Film ‚BlacKKKlansman‘ zusammengearbeitet hat. Über die Arbeit mit der Filmlegende, die ihm zum ersten Mal im Alter von sechs Jahren am Set des Films ‚Malcolm X‘ begegnete, sagte er: "Dass diese Legende mir sagt, ich solle meinen Instinkten folgen… dass diese Legende an mich geglaubt hat, das hat mein Selbstbewusstsein aufgebaut. Ich stehe für immer in seiner Schuld."