Johnny Cash: Sein Haus wird Kulturdenkmal

Johnny Cash: Sein Haus wird Kulturdenkmal

Johnny Cashs Haus aus Kindheitstagen wird Kulturdenkmal
Vor mittlerweile 15 Jahren war der damals 71-jährige Musiker überraschend verstorben. Wie ‚contactmusic.com‘ nun berichtet, hat das US-Amt nun verlauten lassen, dass man Cashs Haus aus Kindheitstagen in Dyess bei Arkansas zum Kulturdenkmal erklären wird. Seit 2011 ist das Haus im Besitz der Arkansas State Universität, die es zu einem Museum umbaute. Historiker James Gabbert stellt klar: "Das Anwesen weiß zwei getrennte, jedoch verwandte und miteinander verflochtene Bedeutungsbereiche auf (…) – und das wirkte sich auf die Entwicklung von Johnny Cash als Künstler aus." Cashs Sohn John Carter Cash hatte erst vor kurzem das Album ‚Johnny Cash: Forever Words‘ veröffentlicht, die er mit Musikgrößen wie Chris Cornell, Kacey Musgraves, Rosanne Cash, Brad Paisley und Elvis Costello produziert hatte.

Die Tracks setzen sich zusammen aus einer Reihe von unveröffentlichten Gedichten, Liebesbriefen und Songtexten des legendären Stars, der 2003 im Alter von 71 Jahren verstorben war. Nun enthüllt John Carter Cash, wie immens umfangreich der Nachlass der Country-Ikone war. "Er hat immer viele Emotionen empfunden. Vieles davon wurde auf Papier übertragen. Am Ende seines Lebens hatte er um die 2000 oder mehr Blätter Papier in seinem Büro, die übriggeblieben waren. Davon waren 60 oder 70 unveröffentlichte Werke, die einfach wunderschön waren", berichtet der 48-Jährige.

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