Josh O’Connor: Sein Kindheitstraum wurde nie wahr

Josh O’Connor: Sein Kindheitstraum wurde nie wahr

Josh O’Connor wollte als Kind professioneller Football-Spieler werden.
Der 30-Jährige ist durch seine Darstellung des britischen Prinzen Charles in der Netflix-Serie ‚The Crown‘ zu internationaler Berühmtheit gelangt. Als Kind hatte er aber nie vor, in die Schauspielerei zu gehen – oder irgendeine Art der darstellenden Künste. Stattdessen wollte er ein professioneller Sportler, genauer ein Football-Spieler werden.

Laut dem britischen ‚Esquire‘-Magazin hat der Star seine Meinung allerdings geändert, nachdem er einen Drama-Kurs bei einem neuen Lehrer belegte, der ihn für seine Karriere offensichtlich sehr prägte. Sein früherer Lehrer habe nur Musicals darstellen wollen, woran O’Connor kein Interesse hatte, während er bei seinem neuen Lehrer Mr. Strachan schließlich eine ernstere Inangriffnahme des Schauspiels und Theaters erfuhr. "Ich wollte so tun, als sei ich jemand anders und es so real wie möglich darstellen. Seltsam für ein Kind, schätze ich. Es war unglaublich. Mein Lehrer hat über Brecht gesprochen. Ich hatte noch nie von Brecht gehört, oder Stanislavski." Besonders gefiel dem Serien-Darsteller die Vielseitigkeit des Unterrichts und der Kunst selbst. "All diese Leute, die Schauspiel ernst nahmen. Es ging nicht nur um Film-Stars. Es konnte politisch sein. Ich könnte wichtig und künstlerisch sein."

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