Josh Trank: Bittere Einsicht

Josh Trank: Bittere Einsicht

Josh Trank macht sich selbst für das Scheitern von ‚Fantastic Four‘ verantwortlich.
Der Superheldenstreifen mit Miles Teller und Kate Mara in den Hauptrollen floppte 2015 bei Kritikern wie Fans gleichermaßen. Eine schwere Schlappe für den jungen Regisseur, der das Projekt inszenierte. Daraufhin habe er einen Groll gegenüber dem ganzen Genre entwickelt. "Ich fühlte mich von einer Gruppe von coolen Filmemachern ausgeschlossen, die diese Filme auf eine erfolgreiche Art und Weise machen. Ich fühlte Verbitterung gegenüber Leuten, für die ich gewaltigen Respekt habe, wie James Gunn, der ‚Guardians of the Galaxy‘ wundersamerweise zu einem massiven Publikumserfolg gemacht hat, aber gleichzeig einen sehr persönlichen, idiosynkratischen und verrückten Film produziert hat", schildert der 36-Jährige.

Im Gespräch mit ‚The Hollywood Reporter‘ gibt Josh zu, dass er nicht erfahren genug gewesen sei, um einen derartigen Blockbuster auf die große Leinwand zu bringen. "Ich hatte mir noch nicht das Recht als Filmemacher verdient, um zu sagen, dass ich die Welt mit Superheldenfilmen verändern könnte", gesteht er. "Was ich mit ‚Fantastic Four‘ zu tun versuchte, war so arrogant für jemanden, der seine eigenen Fertigkeiten als Regisseur noch nicht wirklich entwickelt hatte, um diese Art von Sachen zu tun."

Der Amerikaner findet es wichtig, "ehrlich" gegenüber sich selbst zu sein und vergangene Fehler einzusehen. "Ich kenne viele Leute, die sich so fühlen, aber es nie sagen würden. Ich denke, es ist wichtig, es auszusprechen, weil du dadurch persönlich wachsen kannst", erklärt er.

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