Julia Michaels hält das Reden über Probleme für wichtig.
Die 25-Jährige brachte erst letzte Woche ihre neue Single ‚Anxiety‘ heraus, was auf Deutsch soviel wie Angst bedeutet. Darin verarbeitet sie ihre psychischen Probleme, mit denen sie schon seit Teenager-Zeiten zu kämpfen hat. Für sie ist es wichtig, dass die Menschen lernen, auch über solche Arten von Problemen mit einander zu sprechen, da das Reden auch ihr auf ihrem langen und steinigen Weg geholfen habe.

"Ich bin zur Therapie gegangen. Mit Freundin zu reden hilft wirklich. Auch mit sich selbst zu rationalisieren. Ich stelle mir die Frage ‚Okay, warum fühle ich mich jetzt so?‘ und versuche dann, das mit etwas zu verbinden", verriet die Sängerin nun im Gespräch mit dem ‚People‘-Magazin. Auch bei diesem Prozess sei es unabdingbar, sich seinen Mitmenschen mitzuteilen, weil das Reden helfe und die Freunde und Familie ihn solchen Situationen auch aktiv für ihre Lieben da sein wollen. "Eine Menge Leute fühlen sich wie eine Belastung, wenn sie über ihre Probleme sprechen oder sie haben das Gefühl, sie müssen sie unterdrücken. Es ist wichtig, dass sie Leute wissen, dass sie nicht allein sein."

Die Musikerin persönlich habe außerdem großes Glück, auch bei ihren Fans immer auf viel Verständnis und Akzeptanz zu stoßen. "Es ist immer angsteinflößend, wenn man darüber spricht, dass man fehlerhaft ist. Aber meine Fan-Gemeinde ist sehr offen und das ist ein großes Ding für uns – sich verbunden und gehört zu fühlen."