Julianne Moore: Wichtige Veränderungen durch #MeToo

Julianne Moore: Wichtige Veränderungen durch #MeToo

Julianne Moore freut sich über die positiven Veränderungen der #MeToo-Bewegung.
Die 58-Jährige hat ebenso wie viele andere Frauen in Hollywood genug von dem "unangebrachten Betatschen" durch manche Männer und will ein solches Verhalten nicht mehr tolerieren. Sie ist froh, dass #MeToo und #TimesUp eine wichtige Diskussion gestartet haben.

"Uns wurde diese Idee eingeschärft, dass es Männern erlaubt sei, bestimmte Dinge zu tun. Auch etwas ganz Zwangloses, wie ein Mann, der dir einen Abschiedskuss gibt, anstatt dir die Hand zu schütteln. Wir waren es gewohnt, das zu tolerieren, weil uns gesagt wurde ‚Das hat für ihn keine Bedeutung, er ist einfach nur freundlich’", sagt die Schauspielerin im Gespräch mit dem ‚Tatler‘-Magazin. Ein solches Verhalten solle allerdings bei niemandem toleriert werden, auch nicht bei Nahestehenden: "Mein Ehemann und ich haben darüber gesprochen und er sagte ‚So etwas ist okay bei Familienfeiern‘ und ich sagte ‚Nein, ist es nicht‘. Ich erinnere mich an jemanden, der so was, als ich ein Kind war, und es war mir unangenehm, aber ich konnte nichts sagen. Die einzige Person, mit der ich darüber sprechen konnte, was meine Schwester und sie hat sich genauso gefühlt. Deswegen ist diese Art von Diskussion eine echte Veränderung und sie ist wichtig."

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