Julie Andrews mag ihre mütterlichen Filmcharaktere
Julie Andrews fühlt sich sehr zu ihren Rollen als mütterliche Figur in Filmen hingezogen.
Die 84-jährige Schauspielerin ist dafür bekannt, in Filmen wie ‚Mary Poppins‘ und ‚Meine Lieder – meine Träume‘ das nette Kindermädchen zu spielen.
Julie selbst glaubt, dass sie diese Rollen übernommen hat, um Kindern "ein so gutes Gefühl wie möglich" zu vermitteln. Auf die Frage, ob sie die Rollen aus dem Wunsch heraus übernommen habe, ihre eigene schwere Kindheit wieder gutzumachen, erklärte Julie: "Ich glaube, es hatte mehr damit zu tun, dass ich in meinen Teenagerjahren einfach ein arbeitendes Mädchen war, das durch England reiste, von ganzem Herzen sang und mein Handwerk erlernte. Aber als ich erst einmal am Broadway und in Hollywood war, zogen mich die Filme in diese spezielle Arbeit hinein, und ich fand, dass es das war, was ich machen wollte, weil es mir so viel Freude bereitete." Sie fügte hinzu: "Diese Filme haben mich dazu gebracht, mich um Kinder zu kümmern, und ich denke, dass ich wahrscheinlich unterschwellig versucht habe, ihnen so gut wie möglich ein Gefühl zu vermitteln. Ich habe keine Ahnung, ob das aus meiner eigenen Kindheit kommt. Es war einfach die Art und Weise, wie ich in der Welt vorwärts gestolpert bin", erzählt die Hollywood-Grande Dame der Zeitschrift ‚The Guardian‘.