Kate Nash will mehr Unterstützung für Musiker.
Die 32-jährige Sängerin war 17 Jahre alt, als sie einen Albumdeal mit ‚Polydor‘ unterschrieb – nur kurze Zeit später landete sie 2007 mit ‚Made of Bricks‘ ein Nummer Eins-Album. Heute sagt Kate, dass ihr schneller Aufstieg in den Showbiz-Olymp sie ohne Unterstützung dastehen ließ und die Menschen um sie herum nicht immer ihre Gesundheit im Sinn hatten. Im Interview mit dem ‚Guardian‘ erklärt sie: "Viele Künstler haben psychische Probleme. Und ihr Lifestyle ist instabil, weil sie viel reisen und die Medien ihr Leben kommentieren. Jetzt denke ich mir: ‚Wie konnten all diese 40-jährigen Männer mit mir abhängen und von mir profitieren ohne meine Gesundheit dabei auch nur irgendwie im Sinn zu haben?’"

Die ‚Foundations‘-Interpretin setzt sich nicht nur für Sänger und Sängerinnen mit labiler Psyche ein, sondern will auch, dass weibliche Künstler mehr Aufmerksamkeit erfahren, als es in der Vergangenheit der Fall war. Im Interview mit ‚Digital Spy‘ erklärte Kate vor einiger Zeit, dass der Wechsel von oben kommen müsse und mehr Frauen für das Management von Festivals zuständig sein sollten: "Wenn man mehr Frauen verschiedener Herkunft in diesen Positionen hätte, dann würden sie vielfältigere Frauen buchen und bei den Line-ups würde mehr Gleichheit herrschen. Wenn man dagegen nur dieser einen Art von Person die Verantwortung für alles überlässt, ändert sich meiner Meinung nach nichts."