Kate Winslet: Blankziehen ist nicht alles

Kate Winslet: Blankziehen ist nicht alles

Kate Winslet betrachtet den Hollywood-Trend, möglichst viel Haut zu zeigen, mit großer Sorge.
Die britische Schauspielerin ist ein gern gesehener Gast auf Hollywood-Events und daher regelmäßige Zeugin des Schaulaufens auf dem roten Teppich. Dass es mittlerweile zur Gewohnheit unter weiblichen Stars geworden ist, sich so nackt wie möglich zu zeigen, findet die 42-Jährige jedoch nicht gut. "Es ist mir irgendwie unangenehm, Frauen zu sehen, die sich auf eine Art und Weise präsentieren, die die Blicke der Leute auf sich ziehen soll – aber aus den falschen Gründen", erklärt die Oscargewinnerin.

Die Blondine fügt hinzu, dass mittlerweile viel zu viel Wert auf Oberflächlichkeiten gegeben wird. "Wenn ich einen Raum betrete, hoffe ich, eine interessante Unterhaltung mit Leuten zu führen. Ich interessiere mich nicht dafür, ob mich die Leute anschauen oder nicht. Tatsächlich ist eher das Gegenteil der Fall", schildert Winslet im Interview mit der Zeitung ‚Daily Mail‘. Sie fände es stets angenehmer, etwas zu tragen, das "nicht zu viel Aufmerksamkeit" auf sich ziehe.

Die ‚Verborgene Schönheit-Darstellerin offenbart, dass ihre Mutter Sally, die letztes Jahr an Krebs gestorben war, für diese Sichtweise verantwortlich ist: "Meine Mutter hat immer gesagt ‚Ich mag keine Angeber, bitte trage keine Angeber-Kleider.‘ Sogar nach ‚Titanic‘ sagte sie immer noch ‚Bitte, Liebling, trage nichts, das zu viel Aufmerksamkeit erregt.’"

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