‚Keine Zeit zu sterben‘: Kinostart vorverlegt?

‚Keine Zeit zu sterben‘: Kinostart vorverlegt?

Überraschende Neuigkeiten für James Bond-Fans: ‚Keine Zeit zu sterben‘ wird vielleicht einen Monat früher als geplant im Kino laufen – Grund ist der Coronavirus.
Das 007-Franchise soll eigentlich ab 2. April auf englischen und deutschen Leinwänden zu sehen sein: Jetzt diskutieren die Produzenten des Films, ob sie ihn in Großbritannien bereits früher veröffentlichen. Ein Insider erzählte der Zeitung ‚The Sun‘: "Es gab bereits formale Debatten darüber, [das Datum] vorzuverlegen, und es wurde sogar vorgeschlagen, dass es auf nächste Woche vorgezogen wird, anstatt bis April zu warten, um zu sehen, wie sich die Dinge mit der Verbreitung des Virus entwickeln." Die Filmemacher fürchten, dass keiner mehr ins Kino geht, wenn sich die Krankheit weiter ausbreitet: "Jeder von der Produktion ist wirklich besorgt über den Einfluss des Virus. Je mehr es sich ausbreitet, desto mehr Leute neigen dazu, sich zu isolieren, was den Filmeinnahmen wirklich schaden würde." Ein weiterer Insider berichtete: "Viele aus der Crew wollen einfach, dass der Film jetzt herauskommt. Zu sagen, dass [der Film] ein Werk ist, in dem viel Liebe steckt, wäre eine Untertreibung."

Anfang der Woche richteten sich 007-Fans bereits in einem offenen Brief an MGM und Universal, um den Kinostart nach hinten zu verlegen. Darin forderten James Page und David Leigh, die Gründer der größten James Bond-Fanseiten ‚MI6‘ und ‚The James Bond Dossier‘, dass MGM und Universal "die öffentliche Gesundheit über Marketingpläne" stellen sollten. Die Gesundheit von Familien sei wichtiger als die Einnahmen eines Films. Der Ausbruch des Coronavirus in China veranlasste die Studios bereits dazu, den Erscheinungstermin in Hongkong auf den 30. April zu verschieben und die Werbe-Touren in China, Südkorea und Japan auf Eis zu legen. Ob der Filmstart in Deutschland auch nach vorne verschoben werden könnte, ist noch nicht bekannt – ist aber aufgrund des Coronavirus-Chaos gut vorstellbar.

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