Kenneth Branagh: Tenet ist anders als Dunkirk
Kenneth Branagh ist der Meinung, dass ‚Tenet‘ ein ganz anderes "Biest" als ‚Dunkirk‘ ist.
Der 59-jährige Schauspieler hat sich für den kommenden Spionage-Thriller erneut mit Filmemacher Christopher Nolan zusammen getan. 2017 arbeiteten die beiden Film-Legenden bereits für den Kriegs-Streifen zusammen. Laut Branagh sind die beiden Projekte jedoch ziemlich unterschiedlich. Gegenüber ‚Total Film‘ erklärt er: "Es war ein ganz anderes Biest. Chris‘ Fokus ist legendär. In beiden Fällen wird dir nahe gelegt – und von dir erwartet – vom Anfang des Drehtags bis zum Ende des Drehtags am Set zu sein. Und bereit zu sein für seine organisierte und vorbereitete Herangehensweise, die immer – und in seinem Fall teilweise mit Intention – auf das tägliche Chaos und die Vorstellungen der Mitwirkenden trifft."
Bisher hat Nolan noch keine Details über ‚Tenet‘ an die Öffentlichkeit dringen lassen. Als er Branagh jedoch davon überzeugen wollte, an dem Projekt teilzunehmen, überlieferte er das Drehbuch sogar persönlich. "Es war ganz einfach, Christopher rief mich an und sagte ‚So, wir haben diesen Film, für den du vielleicht gar nicht verfügbar bist, aber wenn du glaubst, es gäbe eine Möglichkeit, dann haben wir diesen Charakter, der seine Gefühle komprimiert.‘ Am nächsten Abend kam Christopher vorbei und brachte mir das Drehbuch, so wie er es bei ‚Dunkirk‘ gemacht hatte. Es ist witzig: Man hat dieses internationalen Künstler-Genie und den Postboten in einer Person."