Der ‚Killers of the Flower Moon‘-Autor David Grann verriet, dass er beeindruckt von Martin Scorseses Verfilmung seines Sachbuches sei.
Das kommende Western-Krimidrama wird im nächsten Monat bei den Cannes-Filmfestspielen Weltpremiere feiern, wobei Grann jetzt lobte, wie die Besetzung und die Crew des Projekts die Geschichte für die große Leinwand adaptierten.

Die Handlung dreht sich um das zu dem Zeitpunkt neu gegründete FBI, das versuchte, die Osage-Morde aufzuklären, die in den 1920er Jahren an den amerikanischen Ureinwohnern des Osage-Stamms in Zusammenhang mit der Entdeckung von Erdöl verübt wurden. Der Autor erzählte in einem Interview gegenüber ‚Vanity Fair‘: „Ich habe das Filmset für ein paar Tage lang besucht. Und ich war wieder einmal wirklich beeindruckt davon, wie sie es geschafft haben, diese historischen Figuren zum Leben zu erwecken und die verborgenen Wahrheiten über die Geschichte einzufangen. Leo (DiCaprio) schien einfach in der Lage dazu zu sein, die Natur von Ernest Burkhart und die Komplizenschaft seines Charakters und dieses böse System einzufangen. Und Lily Gladstone erweckt Mollie mit einer solchen Sensibilität und emotionalen Kraft zum Leben, zumindest in den Teilen, die ich mir angeschaut habe.“ Grann war auch begeistert darüber, dass Scorsese während der Produktion des Films mit der Osage Nation zusammenarbeitete. Der Journalist verriet: „Eines der wirklich beeindruckendsten und wichtigsten Dinge im Entwicklungsprozess war weniger meine Beteiligung, sondern die Beteiligung der Mitglieder der Osage Nation.“

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