King Crimson: So wird das Ende aussehen

King Crimson: So wird das Ende aussehen

King Crimson wird unweigerlich mit Robert Fripp in Rente gehen.
Der 72-jährige Gitarrist ist das einzige Mitglied der Band, das seit der Gründung in den späten 1960er Jahren zu allen Mitgliederkonstellationen gehörte. Seit 2016 besteht die nun achtköpfige Band außerdem noch aus Tony Levin, Mel Collins, Pat Mastelotto, Gavin Harrison, Jakko Jakszyk, Bill Rieflin und Jeremy Stacey. Trotzdem ist sich Fripp sicher, dass auch die restlichen sieben sich andere Beschäftigungen suchen werden, sollte er einmal in Rente gehen.

Aktuell bereitet der Musiker sich auf die Jubiläums-Tour zum Geburtstag des Debüt-Albums ‚In the Court of the Crimson King‘ vor, mit dem die Band vor 50 Jahren ins Showgeschäft startete. Auch eine neu aufgelegte Deluxe-Version der Platte soll es zu diesem Anlass geben. Wie lange der Rocker danach noch weitermachen wird, ist aber noch ungewiss. Für ihn steht lediglich fest, dass es die Band ohne ihn nicht geben wird. Auf die Frage, ob es King Crimson ohne Robert Fripp geben könnte, antwortete er im Gespräch mit ‚BANG Showbiz‘ ganz schlicht: "Nein." Die Nachfrage, ob es dann wirklich das Ende der Band bedeuten würde, wenn der Gitarrist sich dazu entscheide, in Rente zu gehen, wurde von ihm mit einem knappen "Ja" beantwortet. Wer weiß, vielleicht sind die Jubiläums-Tour, die insgesamt 50 Konzerte umfasst, und das neue Album also bereits die letzte Chance für die Fans, ihre Idole noch einmal zu sehen und zu hören…